Kaffee und Kuchen in der Hédéstraße

Kaffee und Kuchen in der Hédéstraße

Das Partnerschaftstreffen hat seinen geselligen und kreativen Abschluss gefunden: Franzosen, Engländer und Deutsche – die Polen hatten bereits die Heimreise angetreten – trafen sich bei Sambamusik und Selbstgebackenem in der Hédéstraße, die extra für diesen Abschied gesperrt wurde.

Zuvor hatten Hans-Ulrich Schmitz, Janine Feudé und Bürgermeister Tobias Dörfler im Beisein aller Delegationen eine Blutbuche gepflanzt – ein spontanes Zeichen der Partnerschaftsvereine für die entstandenen internationalen Freundschaften.

„Der Gedanke, hier zu feiern, war schon vor einiger Zeit entstanden. Aber ohne die Nachbarn, die sofort aufgeschlossen waren für diese Idee, hätte das nicht verwirklicht werden können“, betonte Bernd-Michael Szymanski, selbst Anlieger der Hédéstraße. Es brummte wie im Bienenstock in der sonst so ruhigen Wohngegend. Brasilianisches Flair brachte die Samba-Gruppe von Carsten Mohring mit südländischem Temperament in das internationale Treiben… Lesen Sie mehr im Artikel des „Bersenbrücker Kreisblatts“ vom 11.07.2017:

Bersenbrücker Kreisblatt 11.07.2017

„Ein außergewöhnliches Symbol“

„Ein außergewöhnliches Symbol“

Festlicher Empfang zum 25-jährigen Bestehen der Partnerschaft mit Hédé

Sprachliche Barrieren waren schnell überwunden, Sympathien flogen hin und her, und das wunderschöne Ambiente eines alten Artländer Bauernhauses hob die Stimmung zusätzlich: Bis tief in die Nacht feierten Deutsche, Franzosen, Polen und Engländer auf der Diele bei Elting-Bußmeyer in Vehs.

Gut gelaunt, locker, gastfreundlich – die Badberger zeigten sich von ihrer besten Seite. Der Artländer Trachtenbund gefiel einmal mehr durch wahrlich mitreißende Tänze in prachtvollen Kostümen, humorvoll moderiert von Marion Meyer zu Drehle.

„Ein Freund ist schwer zu finden, aber leicht zu verlieren“, hatte Tobias Dörfler mit einem französischen Sprichwort die Bedeutung dieser Partnerschaft betont. Zweisprachig – „nur möglich dank der Übersetzung von Silke Steiger“ – gab der Bürgermeister einen Abriss der engen Bindung zur Gemeinde Hédé-Bazouges, die für ihn im Juni 1992 mit einer gemeinsamen Reise junger Menschen nach Frankreich begann.

Initiiert von Hans-Ulrich Schmitz, Lehrer am AGQ, seien vermeintliche Grenzen und Hürden schnell überwunden worden. Er habe positive Erinnerungen an diese Erfahrung. Demokratie, ein offenes Europa, Toleranz und Rücksichtnahme seien keine Selbstverständlichkeiten. Die gewonnenen Freiheiten würden aktuell durch besorgniserregende nationalistische Tendenzen gefährdet. „Ich bedanke mich vor allem bei den nicht-politischen Beteiligten, die viel Herzblut investiert haben“, betonte er. Weiterlesen

Der Auftrag lautet, Menschen zusammenzubringen

Der Auftrag lautet, Menschen zusammenzubringen

Vor einem Vierteljahrhundert haben Badbergen und Hédé einen Partnerschaftsvertrag geschlossen. Wie eng diese Verbindung bis heute ist und wie die Badberger auf den Geschmack von Austern kamen, berichten Hans-Ulrich Schmitz und Helmut Behnke im Interview mit der Redaktion des „Bersenbrücker Kreisblatts“

Herr Schmitz, was mögen Sie an Frankreich?

Alles, vor allem die Menschen. Da habe ich ganz tolle Erlebnisse gehabt. Ich erinnere mich an den ersten Besuch Anfang der 1970er-Jahre. Ich war zu Gast bei meinem Onkel, der eine Französin geheiratet hatte und in Frankreich lebte. Ich erinnere mich, dass ich mit offenen Armen aufgenommen wurde. Da entstand meine Liebe zu Frankreich.

Badbergen und Hédé haben vor 25 Jahren in einer Patenschaftsurkunde besiegelt, „unsere Geschicke und die der zukünftigen Generationen miteinander zu verbinden“. Ist das gelungen?

Behnke: Ein eindeutiges Ja. Die Kontakte auf privater Ebene sind ständig gewachsen und enger geworden. Durch die jährlichen Treffen sind herzliche und feste Verbindungen über Sprach- und Ländergrenzen hinweg entstanden.

Schmitz: Das Interesse auf französischer und deutscher Seite ist ungebrochen groß, das jeweils andere Land kennenzulernen.

Was macht die Partnerschaft aus?

Schmitz: Es sind die persönlichen Begegnungen. Wir fahren einmal im Jahr nach Hédé-Bazouges, im folgenden Jahr kommen unsere französischen Freunde zu uns. Und dann gibt es die regelmäßigen Besuche auf den Weihnachtsmärkten.

Behnke: 2006 sind Badberger erstmals in der Adventszeit in Hédé gewesen und haben dort deutsche Produkte verkauft, zum Beispiel Kerzen aus Bienenwachs, Adventskränze und selbst gemachte Nikoläuse aus Holz. Die fanden reißenden Absatz . . .

Lesen Sie mehr im Artikel des „Bersenbrücker Kreisblatts“ vom 07. Juli 2017:

Bersenbrücker Kreisblatt 07.07.2017

Badbergen erwartet Besuch aus Frankreich, Polen und England

Badbergen erwartet Besuch aus Frankreich, Polen und England

Auf diesen Tag hat der Partnerschaftsverein Badbergen wochenlang hingearbeitet: Am Donnerstagabend erwartet der Verein um den Vorsitzenden Hans-Ulrich Schmitz wieder eine Delegation aus Hédé-Bazouges/Frankreich und aus Jonkowo/Polen. Gemeinsam wollen sie an die Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages erinnern, den Badbergen und Hédé-Bazouges am 1. Mai 1992 in Badbergen feierlich unterzeichneten.

„Das wird dieses Mal wieder eine internationale Begegnung“, freut sich Hans-Ulrich Schmitz. Auch der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins blickt auf ein kleines Jubiläum zurück: Seit der Gründung des Partnerschaftsvereins Badbergen am 9. Marz 1992 ist er dessen Vorsitzender. Und gemeinsam mit vielen anderen Mitgliedern hat er einen guten Überblick über die Begegnungen zwischen Deutschen und Franzosen im vergangenen Vierteljahrhundert.

Die Badberger erwarten eine 36-köpfige Delegation aus Hédé-Bazouges und eine siebenköpfige Delegation aus der polnischen Gemeinde Jonkowo, mit der seit 2011 freundschaftliche Kontakte geknüpft werden. Alle werden am Donnerstagabend in Badbergen eintreffen. Im Heimathaus ist ein Empfang zur Begrüßung vorgesehen. Weiterlesen

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