Vor einem Vierteljahrhundert haben Badbergen und Hédé einen Partnerschaftsvertrag geschlossen. Wie eng diese Verbindung bis heute ist und wie die Badberger auf den Geschmack von Austern kamen, berichten Hans-Ulrich Schmitz und Helmut Behnke im Interview mit der Redaktion des „Bersenbrücker Kreisblatts“
Herr Schmitz, was mögen Sie an Frankreich?
Alles, vor allem die Menschen. Da habe ich ganz tolle Erlebnisse gehabt. Ich erinnere mich an den ersten Besuch Anfang der 1970er-Jahre. Ich war zu Gast bei meinem Onkel, der eine Französin geheiratet hatte und in Frankreich lebte. Ich erinnere mich, dass ich mit offenen Armen aufgenommen wurde. Da entstand meine Liebe zu Frankreich.
Badbergen und Hédé haben vor 25 Jahren in einer Patenschaftsurkunde besiegelt, „unsere Geschicke und die der zukünftigen Generationen miteinander zu verbinden“. Ist das gelungen?
Behnke: Ein eindeutiges Ja. Die Kontakte auf privater Ebene sind ständig gewachsen und enger geworden. Durch die jährlichen Treffen sind herzliche und feste Verbindungen über Sprach- und Ländergrenzen hinweg entstanden.
Schmitz: Das Interesse auf französischer und deutscher Seite ist ungebrochen groß, das jeweils andere Land kennenzulernen.
Was macht die Partnerschaft aus?
Schmitz: Es sind die persönlichen Begegnungen. Wir fahren einmal im Jahr nach Hédé-Bazouges, im folgenden Jahr kommen unsere französischen Freunde zu uns. Und dann gibt es die regelmäßigen Besuche auf den Weihnachtsmärkten.
Behnke: 2006 sind Badberger erstmals in der Adventszeit in Hédé gewesen und haben dort deutsche Produkte verkauft, zum Beispiel Kerzen aus Bienenwachs, Adventskränze und selbst gemachte Nikoläuse aus Holz. Die fanden reißenden Absatz . . .
Lesen Sie mehr im Artikel des „Bersenbrücker Kreisblatts“ vom 07. Juli 2017: