
Zeitungsartikel über die Hédéfahrt 2022

Eine Delegation aus Badbergen hat kürzlich den Badberger Partnerschaftsverein auf dem Weihnachtsmarkt in Hédé-Bazouges (Bretagne) vertreten. Auf großes Interesse stießen die handgemachten Weihnachtsartikel, Strümpfe, Taschen etc., die eine Frauengruppe des Partnerschaftsvereins hergestellt hatte. Es wurden aber auch deutsche Bratwürstchen gegrillt und im Baguette verkauft. Als weitere Spezialität gab es Kartoffelpuffer mit verschiedenen Beilagen. Darüber hinaus hatten viele Badberger Familien verschiedene Arten von Plätzchen gespendet, die ebenso wie die Puffer und die Würstchen restlos auf dem Weihnachtsmarkt verkauft wurden. Bei dieser Gelegenheit wurde auch schon über das Programm der nächsten Begegnung im Sommer gesprochen, denn vom 11. bis zum 18. August 2020 werden die Badberger wieder in die Bretagne nach Hédé-Bazouges fahren. Dabei wird die Gruppe auf dem Hinweg einen zweitägigen Zwischenhalt in Reims machen und sich auf dem Rückweg Antwerpen anschauen. Die Fahrt ist offen für alle Interessenten.
Gäste aus Hédé-Bazouges und Wortham (GB) in Badbergen
Kürzlich war eine größere Gruppe aus der Badberger Partnergemeinde Hédé-Bazouges (Bretagne, Frankreich) zu Gast bei verschiedenen Familien in Badbergen und Umgebung. Hinzu kamen die Vorsitzende des Partnerschaftsvereins von Wortham (Großbritannien), der englischen Partnergemeinde von Hédé-Bazouges, sowie ihr Ehemann. Die Verbindung nach England hatten zwei Vorstandsmitglieder des Badberger Partnerschaftsvereins hergestellt, die zuvor zusammen mit den Franzosen in England gewesen waren.
Nach der Ankunft begrüßte der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins, Hans-Ulrich Schmitz, die Gäste bei einem Apéritif im Heimathaus. Am nächsten Tag fuhr die internationale Gruppe mit einigen deutschen Familien zum „Park der Gärten“ in Bad Zwischenahn, einem der schönsten Parks in Deutschland. Hier wurden nicht nur die verschiedenen Mustergärten mit verschiedenen Sitzgelegenheiten und ein begehbarer Imkerstand angeschaut, sondern auch die große Pflanzenvielfalt bewundert. Nach einem gemeinsamen Picknick fuhr die Gruppe nach Oldenburg, wo nicht nur die klassizistischen Gebäude interessant waren, sondern auch die diversen Geschäfte in der Innenstadt.
Am Sonnabendmittag konnten die französischen und britischen Gäste zunächst im Rahmen einer Tour durch das Artland an der Abholung des Kinderschützenkönigs in Groß Drehle teilnehmen. Sehr erstaunt waren sie über die Blaskapelle, die große Kinderschar, die Teile des Adlers, die Königskette und die vielen Dinge, die die Nachbarn geschmückt hatten. Im Anschluss besichtigte die Gruppe unter der Leitung von Liselotte Prima die Kirche und die Ortsmitte von Gehrde, bevor es weiterging zu Everdings Mühle in Groß Mimmelage, wo man Kaffee und Kuchen zu sich nehmen konnte. Auf dem Rückweg nach Badbergen besichtigten die Gäste auch den Transrapid in Nortrup.
Am Abend stand dann das Partnerschaftsessen in der Vehser Schützenhalle auf dem Programm. Bei dieser Gelegenheit begrüßte der Badberger Bürgermeister Werner Meier die Gäste. Die Stellvertretende Bürgermeisterin von Hédé-Bazouges, Janine Feudé, überreichte als Gastgeschenke nicht nur eine Kiste Wein, sondern auch ein bretonisches Spiel, das sogleich von den Jugendlichen ausprobiert wurde. Außerdem wurden die Badberger eingeladen, im nächsten Jahr nach Hédé-Bazouges zu fahren. Zu der Musik von Christian Aumann wurde dann nach dem Essen ausgiebig getanzt.
Am Sonntagvormittag gab es dann den traditionellen Gottesdienst in der Badberger St. Georgskirche, in dem die internationalen Gäste einen Psalm sangen. Am Nachmittag fuhren die französischen und deutschen Jugendlichen zum Wasserski am Alfsee. Nach ein paar Fehlversuchen haben die Jugendlichen dann doch einige Runden Wasserski geschafft. Sie waren hiervon genauso begeistert wie die Älteren vom Swin-Golf, das sie auf Gut Vehr spielen konnten.
Am Montagmorgen hieß es dann schon wieder Abschied nehmen. Hierbei wurde auch schon die Badberger Teilnahme am Weihnachtsmarkt in Hédé-Bazouges beschlossen. Zudem wollen die Badberger in der Zeit vom 11. – 18. August 2020 zum Gegenbesuch nach Hédé-Bazouges fahren und auf dem Hin- und Rückweg verschiedene Sehenswürdigkeiten besichtigen. Diese Fahrt ist offen für alle Interessenten.
Donnerstag, 01. August 2019
Gegen 18.30 Uhr
Benachrichtigung per Telefonkette, Ankunft der französischen Gäste in Badbergen auf dem Marktplatz, Begrüßung mit einem kleinen Apéritif im Heimathaus, anschließend in den Gastgeberfamilien
Freitag, 02. August 2019
Sonnabend, 03. August 2019
19.30 Uhr Partnerschaftsessen in der Schützenhalle Badbergen – Vehs
Sonntag, 04. August 2019
ca. 18.00 Uhr Rückkehr nach Badbergen – abends in den Familien
Montag, 05. August 2019
Gegen 8 Uhr (?) Abfahrt der französischen Freunde vom Marktplatz
Das Programm zum Herunterladen finden Sie: hier
Den Plan des „Parks der Gärten“ in Bad Zwischenahn finden Sie: hier
Vor einem Jahr haben die Einwohner von Badbergen und Hédé-Bazouges in Badbergen das 25-jährige Bestehen ihrer Partnerschaft gefeiert. Nun gab es eine weitere Feier – dieses Mal bei den französischen Freunden. Insgesamt 30 Personen, darunter neun Jugendliche, nahmen an der Fahrt teil. Lesen Sie dazu den Artikel aus dem „Bersenbrücker Kreisblatt“ vom 19.07.2018, indem Sie auf den Artikel klicken:
Das Programm sah folgendermaßen aus:
Di., 03. Juli 2018: 06.00 Uhr Fahrt von Badbergen (Marktplatz) nach Fontainebleau / Melun (südlich von Paris) Übernachtung im Hotel Campanile Melun Sud Dammarie-les-Lys ** – *** (zwei bis drei Sterne) mit Frühstück
Mi.,04. Juli 2018: Besichtigung des Schlosses von Fontainebleau am Vormittag, Weiterfahrt nach Blois, unterwegs Besichtigung des Schlosses von Chambord
Übernachtung mit Frühstück im Hotel Campanile Blois Nord *** (drei Sterne)
Do., 05. Juli 2018: Vormittags Besichtigung des Schlosses Clos-Lucé in Amboise. Dieses Schloss ist das Sterbehaus von Leonardo da Vinci. Dort wurden der Nachbau seines Ateliers und die nach seinen Skizzen angefertigten Modelle des ersten Autos, eines Panzers, eines Fallschirms, eines Raddampfers, eines doopelten Schiffsrumpfs etc. besichtigt.
Nachmittags Weiterfahrt nach Hédé-Bazouges
Ankunft: 19.00 Uhr – Begrüßung in der Salle Agora, Bazouges – Unterkunft in den Gastgeberfamilien
Freitag, 6.7.
Tagesausflug:
– La Vallée des Saints (=“Tal der Heiligen“, Carnoët), Mittagessen im Ort.
– Fahrt an die Rosa Granitküste (Ploumanac’h, Perros-Guirec)
Samstag, 7.7.
Vormittags in den Familien.
Nachmittags evtl. Aktivitäten im Ort.
Anschließend offizieller Empfang zum 25jährigen Jubiläum in der Rue de Badbergen.
Gemeinsames Abendessen in der „Cantine“
Sonntag, 8.7.
Vormittags in den Familien. 11.00 Messe in der Kirche in Hédé.
Nachmittags St. Malo: Strand, Shopping…
Parallel haben die französischen Jugendlichen ein spezielles Jugendprogramm ausgearbeitet:
Cobac-Parc (Freizeitpark in Lanhélin)
gemeinsamer Abend bei Fam. Thébault
Schnitzeljagd in der Vallée des Saints
Montag, 09. Juli 2018: 8.00 Abfahrt von Hédé-Bazouges nach Paris.
Kleine Stadtrundfahrt durch Paris am Nachmittag. Übernachtung mit Frühstück im Hotel Ibis Paris 17 Clichy Batignolles *** (Drei Sterne)
Di. 10. Juli 2018: 9.00 Rückfahrt nach Badbergen Ankunft in Badbergen 20.00 Uhr
Eine aus sieben Personen bestehende Delegation hat am 1. Adventssonntag den Badberger Partnerschaftsverein auf dem Weihnachtsmarkt in Hédé – Bazouges vertreten. Es wurden zum einen deutsche Bratwürstchen gegrillt und im Baguette verkauft. Zum anderen gab es als deutsche Spezialität Kartoffelpuffer mit Apfelmus. Darüber hinaus hatten aber auch Badberger Familien verschiedene Plätzchen gebacken, die ebenfalls auf dem Weihnachtsmarkt verkauft wurden. Die französischen Freunde haben die Badberger Delegation herzlich aufgenommen und ihr außerdem die Bretagne gezeigt. Lesen Sie auch den Artikel aus „Ouest-France“ vom 07.12.2017:
Mit Galettes, Crêpes und Cidre hielten die Mitglieder unsers Partnerschaftsvereins Rückschau auf den Austausch im Sommer. Im Juli waren zeitgleich Gäste aus Polen, Frankreich und England zu Gast in Badbergen, um das 25-jährige Jubiläum der Partnerschaft zwischen Badbergen und Hédé-Bazouges zu feiern.
1. Vorsitzender Hans-Ulrich Schmitz bedankte sich bei den zahlreichen Gastgebern für die Unterbringung der Freunde aus Frankreich und England. Laut Aussage der Franzosen, berichtete er, ist dieser Austausch der schönste in 25 Jahren gewesen. Mit einer Bilderschau ließen die Anwesenden die Tage Revue passieren… Lesen Sie mehr im Artikel des „Bersenbrücker Kreisblatts“ vom 10.10.2017:
Das Partnerschaftstreffen hat seinen geselligen und kreativen Abschluss gefunden: Franzosen, Engländer und Deutsche – die Polen hatten bereits die Heimreise angetreten – trafen sich bei Sambamusik und Selbstgebackenem in der Hédéstraße, die extra für diesen Abschied gesperrt wurde.
Zuvor hatten Hans-Ulrich Schmitz, Janine Feudé und Bürgermeister Tobias Dörfler im Beisein aller Delegationen eine Blutbuche gepflanzt – ein spontanes Zeichen der Partnerschaftsvereine für die entstandenen internationalen Freundschaften.
„Der Gedanke, hier zu feiern, war schon vor einiger Zeit entstanden. Aber ohne die Nachbarn, die sofort aufgeschlossen waren für diese Idee, hätte das nicht verwirklicht werden können“, betonte Bernd-Michael Szymanski, selbst Anlieger der Hédéstraße. Es brummte wie im Bienenstock in der sonst so ruhigen Wohngegend. Brasilianisches Flair brachte die Samba-Gruppe von Carsten Mohring mit südländischem Temperament in das internationale Treiben… Lesen Sie mehr im Artikel des „Bersenbrücker Kreisblatts“ vom 11.07.2017:
Sprachliche Barrieren waren schnell überwunden, Sympathien flogen hin und her, und das wunderschöne Ambiente eines alten Artländer Bauernhauses hob die Stimmung zusätzlich: Bis tief in die Nacht feierten Deutsche, Franzosen, Polen und Engländer auf der Diele bei Elting-Bußmeyer in Vehs.
Gut gelaunt, locker, gastfreundlich – die Badberger zeigten sich von ihrer besten Seite. Der Artländer Trachtenbund gefiel einmal mehr durch wahrlich mitreißende Tänze in prachtvollen Kostümen, humorvoll moderiert von Marion Meyer zu Drehle.
„Ein Freund ist schwer zu finden, aber leicht zu verlieren“, hatte Tobias Dörfler mit einem französischen Sprichwort die Bedeutung dieser Partnerschaft betont. Zweisprachig – „nur möglich dank der Übersetzung von Silke Steiger“ – gab der Bürgermeister einen Abriss der engen Bindung zur Gemeinde Hédé-Bazouges, die für ihn im Juni 1992 mit einer gemeinsamen Reise junger Menschen nach Frankreich begann.
Initiiert von Hans-Ulrich Schmitz, Lehrer am AGQ, seien vermeintliche Grenzen und Hürden schnell überwunden worden. Er habe positive Erinnerungen an diese Erfahrung. Demokratie, ein offenes Europa, Toleranz und Rücksichtnahme seien keine Selbstverständlichkeiten. Die gewonnenen Freiheiten würden aktuell durch besorgniserregende nationalistische Tendenzen gefährdet. „Ich bedanke mich vor allem bei den nicht-politischen Beteiligten, die viel Herzblut investiert haben“, betonte er. Weiterlesen
Vor einem Vierteljahrhundert haben Badbergen und Hédé einen Partnerschaftsvertrag geschlossen. Wie eng diese Verbindung bis heute ist und wie die Badberger auf den Geschmack von Austern kamen, berichten Hans-Ulrich Schmitz und Helmut Behnke im Interview mit der Redaktion des „Bersenbrücker Kreisblatts“
Herr Schmitz, was mögen Sie an Frankreich?
Alles, vor allem die Menschen. Da habe ich ganz tolle Erlebnisse gehabt. Ich erinnere mich an den ersten Besuch Anfang der 1970er-Jahre. Ich war zu Gast bei meinem Onkel, der eine Französin geheiratet hatte und in Frankreich lebte. Ich erinnere mich, dass ich mit offenen Armen aufgenommen wurde. Da entstand meine Liebe zu Frankreich.
Badbergen und Hédé haben vor 25 Jahren in einer Patenschaftsurkunde besiegelt, „unsere Geschicke und die der zukünftigen Generationen miteinander zu verbinden“. Ist das gelungen?
Behnke: Ein eindeutiges Ja. Die Kontakte auf privater Ebene sind ständig gewachsen und enger geworden. Durch die jährlichen Treffen sind herzliche und feste Verbindungen über Sprach- und Ländergrenzen hinweg entstanden.
Schmitz: Das Interesse auf französischer und deutscher Seite ist ungebrochen groß, das jeweils andere Land kennenzulernen.
Was macht die Partnerschaft aus?
Schmitz: Es sind die persönlichen Begegnungen. Wir fahren einmal im Jahr nach Hédé-Bazouges, im folgenden Jahr kommen unsere französischen Freunde zu uns. Und dann gibt es die regelmäßigen Besuche auf den Weihnachtsmärkten.
Behnke: 2006 sind Badberger erstmals in der Adventszeit in Hédé gewesen und haben dort deutsche Produkte verkauft, zum Beispiel Kerzen aus Bienenwachs, Adventskränze und selbst gemachte Nikoläuse aus Holz. Die fanden reißenden Absatz . . .
Lesen Sie mehr im Artikel des „Bersenbrücker Kreisblatts“ vom 07. Juli 2017: